Easterhegg 2025

Easterhegg 2025

Spaß mit E-Zigaretten - Oder : Der Arduino auf der Straße
2025-04-20 , K2 Talk
Language: Deutsch

Für die einen ist es Elektroschrott - für die anderen ein kostenloser Akku.

Dass man die Lithium-Polymer Zelle aus E-Zigaretten ausbauen und wieder aufladen kann hat sich in den letzten Jahren herumgesprochen. Aber was ist eigentlich noch alles drin? Und kann man damit auch etwas anfangen?

Mit der Zeit ist die Vielfalt der kleinen Dampfen immer größer geworden, bunt, blinkend, aufladbar. Der Markt ist riesig, die Konkurrenz groß.

Wir schauen uns den Stammbaum der E-Zigaretten an, von der Minimalversion bis zum Maximalausbau.

Ein kleiner Exkurs durch die Chemie, die drin steckt, und warum so viele Sorten "Ice" im Namen haben.

Und nicht zuletzt: Wer hat's eigentlich erfunden?


In den letzten Jahren sind sie in aller Munde - E-Zigaretten in allen Formen und Farben.

In großen Städten findet man sie gelegentlich am Straßenrand liegen, obwohl sie eigentlich ordnungsgemäß entsorgt werden müssten.

Es wären etliche Debatten zu führen:

Suchtgefahr ist ein Problem und Marketing an junge Erwachsene ist kein Zufall. Wie ist der Stand der Gesellschaftlichen Debatte?

Was ist mit dem Müll? Das Batterierücknahmegesetz schreibt vor, dass Verkäufer alte Geräte zurücknehmen müssen. Die Praxis sieht anders aus.

Zum Glück sind tatsächlich einige interessante Bauteile im Inneren zu finden. Wer würde denken, dass in einer E-Zigarette mehr Rechenpower steckt als in dem verbreiteten Arduino Uno?

Zuletzt noch ein paar Ideen, wie man Komponenten für den einen oder anderen kreativen Zweck umfunktionieren könnte.

Diplomchemiker, Hardware nerd